Peter Röskes kürt sich zum Champion 2024

Der neue Meister des Tourenwagen und GT Revivals heißt Peter Röskes. Mit seinem Mercedes SLK 55 fuhr der Unternehmer aus Heiligenhaus beim Finale auf dem Nürburgring im ersten Heat auf Platz zwei, beim Finale ließ er dann nichts anbrennen und machte mit seinem zweiten Saisonsieg den Titel perfekt.

Mehr als 20 Fahrzeuge waren im Rahmen des ADAC Racing Weekends am Start. Den Sieg in Lauf eins holte sich Steven Ostrowski mit seinem Ford Focus. Der GLP-Routinier hatte am Ende jedoch aufgrund seiner Nicht-Teilnahme in Assen keine Chance mehr auf die Meisterschaft, denn es werden nur Fahrer gewertet, die an allen Läufen über die Saison teilgenommen haben. Hinter Röskes komplettierte Peter Kohl das Podium, der sich den spektakulären Ford Sierra Cosworth erstmals mit seinem Sohn Christopher teilte. Die technischen Probleme, die dazu geführt hatten, dass Kohl in Assen nicht starten konnte, waren behoben.

Im zweiten Heat belegte Ostrowski Platz zwei hinter Röskes. Den finalen Podestplatz sicherte sich Pat Stein, der zusammen mit Ferdi Meier einen Volvo 850 T5-R pilotierte. Das Fahrzeug, das viele Jahre zerlegt in einer Scheune zugebracht hatte, präsentierte sich beim Finale endlich standfest.

Pech hatte Tim Fasting. Mit seinem Peugeot 205 erlitt er im ersten Lauf einen kapitalen Motorschaden, so dass er beim zweiten Lauf nicht mehr teilnehmen konnte.

Die erfolgreichsten Fahrer der Saison werden im Rahmen der Essen Motor Show auf dem Stand des DSK gekürt. Die Meisterehren nimmt Peter Röskes am 7. Dezember auf dem DSK-Stand in Halle 3 entgegen. Platz zwei errang Pat Stein, Steffen Schwan, der einen Mini Cooper pilotierte, belegt am Ende Rang drei. In Essen werden ebenfalls viele Gespräche zu möglichen Terminen 2025 geführt.

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